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Doppeltes Auswärtswochenende soll Tabellenspitze festigen

Das größte kleine Derby Deutschlands ist zurück! Endlich wieder Hessenderby, endlich wieder FRAPORT SKYLINERS gegen JobStairs GIESSEN 46ers, endlich wieder #FreeHoinz im Schoenen-Dunk-Forum! Gespielt wird das Derby in Gießen am kommenden Freitag, den 27. Oktober, um 19 Uhr.

Direkt nach dem Hessenderby am Freitag geht es für die Frankfurter Basketballer am Sonntag direkt auswärts weiter. Bei den PS Karlsruhe LIONS, rund um den ehemaligen Frankfurter Garai Zeeb, geht es um 17:30 Uhr los.

Für beide Spiele bieten die FRAPORT SKYLINERS >> Fanfahrten << an.

Beide Spiele können live und kostenlos bei www.sportdeutschland.tv verfolgt werden.

 

Stimmen zum Wochenende

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

… sein Comeback nach Gießen

„Ich freue mich sehr, zurück nach Gießen zu kommen. Ich hatte dort viele gute Jahre. Was ich vielleicht ein wenig persönlich nehme ist, dass die harte Arbeit, die wir über vier Jahre investiert haben, um den Standort wieder in der BBL zu etablieren, mit zwei Abstiegen ein wenig zunichte gemacht wurde. Aber ich bin gerne in Gießen und freue mich schon auf die spezielle Atmosphäre und die große Herausforderung dort erfolgreich zu spielen!“

… das Gießener Team

„Da steckt natürlich eine ganze Menge Erfahrung im Kader; auch Bundesliga-Erfahrung, nicht nur mit Robin Benzing, sondern auch mit Figge oder Kovacevic. Dazu haben sie einen Point Guard, der in der slowakischen Nationalmannschaft spielt. Fundic als sehr spezieller Spielertyp auf der Fünf, der vergangene Saison schon bewiesen hat, dass er in der ProA sehr gute Leistungen abrufen kann. Sie haben viele Optionen und schon gezeigt, dass sie mit ihrer Erfahrung und gutem Coaching schwere Spiele hintenraus gewinnen können; auch, wenn sie nicht das bessere Team waren.“

… über das Karlsruher Team

„Karlsruhe spielt mit extremer Physis und hat eine gute Qualität im Kader. Gerade da wir zwei Tage zuvor schon in Gießen gespielt haben werden, wird das Spiel bei ihnen eine besonders schwere Aufgabe für uns.“

… die Herausforderung eines Doppelspieltages

„Klaus [Perwas] und ich haben natürlich Erfahrung mit Doppelspieltagen, die meisten unserer Jungs aber eher nicht richtig. Da kommt eine Menge auf uns zu und es wird eine interessante Aufgabe auch schon den Blick auf Sonntag zu haben und die Dinge zu erarbeiten, die uns in Karlsruhe erwarten. Im Idealfall schaffen wir es im Training die Dinge, die wir defensiv und offensiv machen wollen, schon so zu kombinieren und zu verbinden, dass es die Jungs gar nicht richtig merken, dass wir auch schon an den nächsten Gegner denken. In den Spielen werden wir dann die Minuten vernünftig verteilen müssen. Die Jungs, die am Freitag vielleicht weniger spielen werden, müssen für Sonntag bereit sein. Wichtig ist, dass wir alle zehn Jungs wieder an Bord haben müssen.“

Die Ausgangslage

Es ist Hessenderby – dies allein reicht, um alles zum Thema Ausgangslage zu wissen!

 

Der Gießener Kader

Den Gießener Kader als „alt“ zu bezeichnen wäre sicher nicht nett. Sie als ältestes Team der Liga zu betiteln zumindest sachlich richtig (Altersschnitt: 26.4 Jahre). Die Bezeichnung „erfahren“ trifft es wohl aber am besten. Robin Benzing (34), der gebürtige Frankfurter Roland Nyama (30), 2.11 Meter-Mann Jonathan Maier (30), Aufbauspieler Simon Krajcovic (29), Duane Wilson (29) und Wühlbüffel Stefan Fundic (29) sind alle näher an oder über der 30. Auf Frankfurter Seite findet sich da nur Marco Völler mit 34 Jahren.

Am Ende ist Alter aber auch nur eine Zahl, denn bisher stehen die Mittelhessen mit einer Bilanz von 3:1 in unmittelbarer Reichweite zu den FRAPORT SKYLINERS und gieren sicherlich darauf, das erste Hessenderby der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Geschichte für sich zu entscheiden und dem geliebten Erzfeind die erste Saisonniederlage zuzufügen.

Das Team von Headcoach Branislav „Frenki“ Ignjatovic ist gebaut worden, um beim Thema „Aufstieg“ ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Vor allem die Verpflichtung des 167-fachen Nationalspielers Robin Benzing sorgte für einiges Aufsehen und untermauerte die Ambitionen. Und der gebürtige Hesse tut, was er seine gesamte Karriere getan hat: Werfen und Punkte erzielen. 13.0 Punkte sind es bisher, die er bevorzugt von der Dreierlinie erzielt.

Besonderes Augenmerk darf auch auf Big Man Stefan Fundic gelegt werden. Denn der lediglich zwei Meter große Serbe ist unter den Körben eine Macht, nutzt seine Masse geschickt und kommt so auf 13.0 Punkte und 7.7 Rebounds. Topscorer sind allerdings die beiden Aufbauspieler Duane Wilson (16.0 Pkt) und Simon Krajcovic (15.0 Pkt), die auch für den Spielaufbau zuständig sind.

 

Schlüsselstatistik

Die Geschichte zeigt: Wer im Hessenderby die Nerven behält, holt den Sieg. Emotionale Höhepunkte beim Gegner liefern oft einfache Ballverluste. Mit dem Fuß auf der Auslinie stehen, den Pass nicht fangen, Schrittfehler – diese Dinge müssen die FRAPORT SKYLINERS vermeiden, wie der Gießener es mit Popcorn oder Nachos in der Süwag Energie ARENA tut. Gleichzeitig solche Ballverluste zu erzwingen wäre gleich doppelt hilfreich: für die Stimmung bei den eigenen Fans, aber auch, weil Ballverluste im Gießener Spiel eine Seltenheit sind. Kein Team gibt den Ball seltener ab (12.0 Ballverluste/Spiel).

 

Duell des Spiels

Es ist ganz klar: Wer immer gegen Gießen spielt, die Augen der Fans werden auf Robin Benzing gehen. Kein Wunder, der Mann hat im deutschen Basketball Fußabdrücke hinterlassen, wie nur ganz wenige vor ihm. Und er ist ja immer noch kräftig dabei!

Seine größte Stärke ist der Distanzwurf, den er dank seiner Länge von stolzen 210 Zentimetern gerne auch über seine Gegenspieler wirft. Ein wandelndes Problem für jede Verteidigung!

Bisher war FRAPORT SKYLINERS Headcoach Denis Wucherer immer wieder mal für Überraschungen in der Mannverteidigung gut. Sehen wir also eher kleine, schnelle wendige Flügelspieler gegen Benzing verteidigen? Oder setzt Wucherer auf Länge und Physis? Die Riege an potenziellen Verteidigern ist mit Lorenz Brenneke, Marco Völler, David Muenkat, Cameron Henry oder Jordan Samare auf jeden Fall prall gefüllt und bereit, den Abend dem prominentesten Namen der Liga so unangenehm wie möglich zu machen.

 

Die nächsten Spiele

  • Freitag, 27.10. um 19 Uhr Hessenderby in Gießen
  • Sonntag, 29.10. um 17:30 Uhr in Karlsruhe
  • Samstag, 4.11. um 18 Uhr in Dresden
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 12.11. um 15 Uhr gegen Düsseldorf

 

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.